Alpenkraut mit orientalischem Flair
Hotel Oberstdorf: Sterntaler würde lächeln
Leise schweben die dicken Flocken vom Himmel, die mehr und mehr weit ausladende, schützende Dächer der malerischen Dörfer, hohe Tannen und Hänge bedecken. Schon bald sieht die Landschaft um Oberstdorf aus, als wäre sie mit Puderzucker überzogen. Bahnen sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch die Winterwolken und erwärmen die Schneedecke, löst sich vereinzelt die glitzernde Pracht von den Bäumen und flimmert beim Herunterfallen wie ein funkelnder Sternenregen. Hübsche Heustadl bieten manch einem Touristen einen beschaulichen Pausenplatz. Auf einer Bank vor den dicken Holzbohlen genießen sie die Idylle einer herrlichen Gegend im Allgäu. „Das ist für mich das Paradies“, freut sich der gebürtige Tiroler und Hoteldirektor Sebastian Reisigl über den wundervollen Anblick seiner Wahlheimat. Sebastian Reisigl gehört zum Team der Oberstdorf Event GmbH, die unter anderem mehrere Tourismusbetriebe in Oberstdorf und im Allgäu betreut. Das 2002 gebaute und ständig erweiterte 4-Sterne-Superior Hotel Oberstdorf zählt zu den größten des Ortes. Wer sich die Häuser von Oberstdorf Event genauer ansieht, wird von den Möglichkeiten, dem ausgezeichneten Service und dem köstlichen kulinarischen Angebot begeistert sein. Das Hotel Oberstdorf, die Alpe Oberstdorf, das Hotel Mohren und das Explorer Hotel bedeuten eine enorme Bereicherung für die beliebte Winter- und Sommerdestination.
Als größter gemeinsamer Nenner könnte die Leidenschaft der Mitarbeiter für die Hotellerie und Gastronomie genannt werden. Offensichtlich mit Herzblut gehen sie ihrer Berufung nach. Direkt am Fuß der Piste gelegen, nur wenige Meter neben der Söllereck-Bahn und der Neuen Skischule von Konni Eggensberger stellt die Alpe Oberstdorf ein begehrenswertes Juwel dar. Liebevoll mit Holzböden, rot-weißer Bettwäsche und Lodenstoffen eingerichtet, locken nicht nur die ausgezeichnete Lage der Hütte, sondern auch der Komfort und eine fantastischen Aussicht. Der beliebte Anlaufpunkt während der Mittagszeit gehört den Hausgästen am Morgen noch ganz allein. Sie können bequem mit der ersten Gondel zum Gipfel hinauffahren und die frisch präparierten, noch menschenleeren Hänge genießen.
Ausgewählte Genusserlebnisse erfährt der Gast auch im Hotel Mohren. Das Schmuckstück, dessen Geschichte bis in das Jahr 1478 zurückreicht, befindet sich direkt am Marktplatz. Damals wurde das Haus als „Taferne beyr Kirchen“ bezeichnet. Heute ist es ein Vier-Sterne-Hotel mit besonderem Flair, das Tradition, Exklusivität und Eleganz vereint. Gern wird das Haus auch als kulinarischer Gipfelstürmer bezeichnet. Das geschichtsträchtige Kellergewölbe gehört zu den wichtigsten Räumen des Hauses, schließlich hat es jeden der großen Brände überstanden. Heute wird das urige Ambiente nicht nur zur Lagerung ausgewählter Tropfen genutzt, sondern auch für besondere Festessen hergerichtet oder Weinverkostungen abgehalten mit dem staatlich geprüften Sommelier und Restaurantleiter Thomas Biermann. Er hat im Gewölbekeller zahlreiche Raritäten aus Deutschland und vor allem aus Frankreich gelagert. Unter anderem gibt es einige berühmte Lagen aus den 50er und 60er Jahren. Der älteste Tropfen stammt aus dem Jahre 1948! Wenn Sommelier Thomas Biermann feine Weine auswählt, zeigt er Gespür für Erlesenes, dass noch nicht jeder kennt, Feingefühl für den passenden Wein zum Gericht und äußerst sensible Geschmacksnerven für die Klassifizierung der Weine mit guten Kommentaren. Der Genuss im Restaurant vom Hotel Mohren erfährt nach der Beratung durch den Sommelier des Hauses, der seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt, auf jeden Fall eine weitere Steigerung.
Einen zauberhaften Winterspaziergang können die Gäste vom Hotel Mohren erleben, wenn sie einen romantischen Weg durch die verschneite Wiesenlandschaft über einen plätschernden Bach bis zum Hotel Oberstdorf unternehmen. Schon beim ersten Betreten fühlt sich der Gast in dem ersten Feelgood Hotel im Allgäu sofort wohl. Eine Kombination aus traditionellen Allgäuer Komponenten und modernen Design-Elementen lässt das ungewöhnliche Flair des Hotels mit qualitativ hochwertigen Materialien und Geschick für ein geschmackvolles Ambiente mit persönlichen geprägten Nuancen spüren. Fast hinter jedem Detail steckt eine kleine Geschichte: Es können ein Erbstück aus dem großmütterlichen Haus in Tirol sein oder geflieste, heizbare Rückwände in den Hotelzimmern, die an die Tradition der Kachelöfen erinnern.
Beeindruckend ist auch die einzigartige Alpen Wellnesswelt mit acht verschiedenen Saunen und Bädern sowie dem beheizten Außen-Sole-Pool mit Panoramablick gestaltet. Eindrucksvolles erlebt der Gast in jeder Sauna. Zum Beispiel im Steinbad: Hier werden die Naturgewalten im Erdinneren nachgebildet. Es zischt und brodelt, wenn ein Eisenkorb mit glühenden Steinen ins Wasser eintaucht und sich eine feuchte Hitze von 65 Grad Celsius im Raum verteilt. Begleitet wird das Ereignis durch ein faszinierendes Farbenspiel. Wenn die glühenden Steine langsam in einen Bottich mit kaltem Wasser getaucht werden, erhält der Besucher eine Vorstellung der Kraft der Natur. Dazu entsteht eine inhalatorische Wirkung in ausgesprochen hoher Qualität. Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur steigen peu à peu an, so dass der Körper Zeit hat, sich an die Veränderungen zu gewöhnen. Herrlich erfrischend wirkt sich danach die Mühlrad-Dusche mit den abwechselnd kalten und warmen Wasserschwallen. Als kleines augenzwinkerndes Überraschungsmoment sollen 80 Prozent der Güsse warm sein.
Auch die Anwendungen, die vom Alpenkraut bis zu orientalischen Zeremonien reichen, bedeuten wahre Verwöhnmomente. Im Rasul vereint sich das uralte Wissen des Orients über Gesundheit, Hautpflege und Schönheit mit der Kraft der Allgäuer Entschlackungsrezepturen. Im Zusammenspiel der vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft liegt das zauberhafte Geheimnis. Nach dem Einkremen mit einer Entschlackungspackung aus Heilerde und einem im Vorfeld gewählten PRIMAVERA-Lieblingsöl, Ingwer-Limette, Rose-Sanddorn, Lavendel-Vanille oder Wacholder -Zypresse, folgen in dem Rasulbad Dampfschübe und ein langsamer Temperaturanstieg. Durch die Luftfeuchtigkeit breitet sich das Aroma in dem Raum nach und nach aus. Nun wird die Haut sanft mit Meersalz eingerieben. Der Peeling-Effekt sorgt für eine schmeichelhaft zarte Hautoberfläche. Das Gewebe wird gefestigt, der Muskeltonus positiv beeinflusst, der Stoffwechsel und die Entschlackung werden angeregt. Zum Abschluss wird die Haut noch einmal mit dem persönlichen Lieblingsöl verwöhnt
Als einer der Höhepunkte des Spas könnte die PRIMAVERA Feelgood-Massage bezeichnet werden. „Inspiriert von der Naturverbundenheit der Produkte von PRIMAVERA haben wir ganz besondere Anwendungen und Behandlungen kreiert. Durch die stimmungsaufhellende, aktivierende, beruhigende oder harmonisierende Wirkung der naturreinen, ätherischen Öle pflegen unsere Behandlungen nicht nur die Haut sondern berühren auch die Seele“, lautet die vielversprechende Beschreibung in der Broschüre. Und sie hält tatsächlich, was sie verspricht. Intensive und zugleich tiefenentspannende 80 Minuten lassen den Körper in eine andere Welt gleiten. Basierend auf den naturreinen Kosmetikprodukten des Allgäuer Unternehmens PRIMAVERA beginnt die Feelgood Massage mit einer warmen Rückenpackung. Während im Hintergrund leise Musik die Zeremonie begleitet, beginnt Therapeutin Juliana mit einer wunderbaren und ausgiebigen Aroma-Ölmassage für Rücken, Beine, Arme, Gesicht und Kopf.
Zum Abschluss erfolgt ein erfrischendes Spray, wieder mit einem Duft der Wahl, der bereits beim Vorgespräch festgelegt wurde. Der feine Nebel von diesem Aroma legt sich dann wie ein zarter Schleier über das Gesicht. Mit geschlossenen Augen fühlt es sich ganz feinperlig an, wie der erfrischend glitzernde Prachtregen in dem Märchen Sterntaler.